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Am Bahnhof in Sankt Gallen geht es los. Kaum sind wir aus dem Zug ausgestiegen, werden wir von einer besonderen Bahnhofsuhr empfangen:
mit binären Ziffern. Mit ein wenig Logik lässt sich die Uhrzeit entschlüsseln, wir wissen jedenfalls: es ist Zeit für eine Verpflegung für unseren Rundgang!
St. Gallen hat kulinarisch für jeden Geschmack etwas zu bieten, legendär ist die St. Galler Bratwurst, die man (unbedingt) ohne Senf geniesst.
Für Veggies bietet das Tibits, gleich neben dem Bahnhof tolle Alternativen.
Dann kann die Reise weitergehen, wir machen uns einen Abschnitt auf den Textillehrpfad der Stadt und erreichen nach wenigen Schritten schon die erste Sehenswürdigkeit: das Textilmuseum. Hier tauchen wir in vergangene und moderne Zeiten ein, wie überall in der Stadt.
Textilbegeisterte und solche, die es werden möchten finden im Museum alles über Stoffe, Mode und die Geschichte der Textilien aus aller Welt,
Die Textilbibliothek beherbergt ein riesiges Sammelsurium an Inspirationen und Informationen, und die wechselnden Dauerausstellungen zeigen textile Geschichte zum hautnah erleben.
Der Textillehrpfad würde uns noch weiter zu vielen historischen Gebäuden und ansässigen Traditionsfirmen führen, wir möchten jedoch noch ein wenig Kloster- und Höhenluft schnuppern und biegen deshalb ab in Richtung Klosterviertel und Drei Weieren. Die Drei Weieren wren früher der Ort der zum textilbleichen benutzt wurde, und bieten heute eine tolle Aussicht auf die Stadt und den Bodensee. Wer mag, nutzt die vielen Badis dort oben
Im Klosterviertel finden wir viele charmante Erkerhäuschen und Boutiquen. Im Stiftsbezirk entsandt der Geschichte nach im Jahr 719 ein Kloster, rund ein Jahrhundert zuvor hatte dort der Mönch Gallus eine Einsiedelei errichtet.
Gallus war ein wandernder Mönch, der am Ufer der Steinach in einen Busch fiel und dies als Zeichen deutete, dort zu bleiben. Auch soll er einen Bären gebändigt haben, deshalb ziert dieser auch das Stadtwappen.
Die Stiftskirche, die erst im 18ten Jahrhundert fertig wurde, ist ein Glanzstück des Spätbarocks und aufgrund ihrer wunderschönen Malereien, sakralen Figuren und des Altars und der Orgel auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch entflieht man hier drinnen für eine kurze Zeit dem bunten und geschäftigen Treiben der Stadt.
Nicht nur für das Auge ist die Kirche und ihre Elemente ein Genuss:
die größte Kirchenglocke hat den tiefsten Ton der Schweiz.
Die Stiftsbibliothek beherbergt viele Schätze in Schriftform, unter anderem das älteste deutschsprachige erhaltene Buch, den
'Codex Sangallensis 911'
Wir lassen die Altstadt und ihre kulturellen Schätze hinter uns und laufen weiter bergauf, in Richtung Grün und Naherholungsgebiete.
St. Gallen hat viele Parks und Grünflächen, die bekanntesten sind wohl die Drei Weieren. Diese sind durch viele 'Steige' wie zum Beispiel dem Kronberg- oder dem Schluchtensteig schnell zu erreichen.
Oder anders gesagt: mit ein wenig Kondition wird man mit viel Aussicht belohnt.
Aud dem Weg dorthin wird die Aussicht immer grandioser und man kommt vorbei an schönen alten Häusern mit Erkern, Türmen und Giebeln
Das Ziel, die Drei Weieren sind erreicht. Hierbei handelt es sich nicht nur um drei, sondern sogar fünf künstlich angelegte Seen.
Im Winter kann man eislaufen, im Sommer baden.
Jetzt im Frühling lassen wir einfach die Seele baumeln und genießen beim 'Grand Tour of Switzerland' Aussichtspunkt von St. Gallen den frühen Abend und die besondere Stimmung, an diesem besonderen Ort.
Wir kommen wieder, um noch mehr zu entdecken, Liebe Gallus Stadt!
Alpstein Ausflug
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Eine der bekanntesten Sagen zum Alpstein lautet:
In den Bergen des Appenzells hauste einst ein Riese namens Säntis.
Sein Bett war das Schwendibachtal🛏️, und Meglisalp mit den blumigen Wiesen sein Kopfkissen🌸
Wenn er morgends aufstand, legte er seinen Ellbogen an einen Platz, der heute der Seealpsee ist🏞️ Das schauen wir uns genauer an!
Eine der schönsten und auch herausforderndsten Wanderungen führt über den Seealpsee, die Meglisalp, mit dem neu erbauten Restaurant und den Rotsteinpass hinauf zum Säntis.
Wir packen unsere Travelbuddies Nori & Star.
Zwei Plüschtiere, die in jeden Rucksack passen.
Wir starten beim Parkplatz in Wasserauen und genießen den fast menschenleeren Seealpsee am Morgen. Im Gasthaus Forelle kann man auch köstlichen Kaffee trinken. Danach geht es weiter zur Meglisalp, wo man sich wie in einem Almen Märchen fühlt.
Über die saftigen grünen Wiesen steigen wir weiter zur Passhöhe Rotsteinpass.
Hier stärken wir uns nochmals mit einer Gerstelsuppe und dem leckeren Gebäck, bevor die Schlussetappe ansteht.
Über den Pass geht es mit einer sagenhaften Aussicht weiter zum Säntis.
Ein wenig schwindelfrei sollte man schon sein, und manchmal wird es auf dem schmalen Pfad auch eng, wenn Gegenverkehr kommt.
Die Aussicht auf den Bodensee und die umliegenden Berge macht alles wett.
Auf dem Säntis angekommen genießt man eine Aussicht auf sechs Länder und zahlreiche Berggipfel, wenn es das Wetter zulässt.
Hier herrschen nämlich oft andere Bedingungen, was den Säntis auch zum 'Wetterberg' macht.
Wir haben Glück und können unser wohlverdientes Gipfelbier bei strahlendem Sonnenschein geniessen.
Zurück gehen wir mit der Schwebebahn, die manchmal zwischendurch auch anhält, weil sie einen Nothalt für Wanderer kurz vor dem Gipfel hat.
Auf der Schwägalp angekommen können wir nochmals die Aussicht auf das Bergmassiv einfangen, bevor wir mit dem Postauto und der Bahn zurück zum Parkplatz fahren. Wir kommen wieder, Säntis!
Geheimtipps am Bodensee
'Wenn ich den See seh, brauche ich kein Meer mehr...'
Am Bodensee gibt viele wunderschöne Orte.
Die Liste wäre endlos lange, wenn wir alle aufführen möchten.
Stattdessen möchten wir Euch ein paar wirkliche Geheimtipps zeigen.
Kommt mit uns auf eine Bilderreise um den See...
See Sucht
Insel Reichenau - Die Insel mit den schönsten Sonnenuntergängen & Stränden
Insel Mainau - Sommerfeeling & Flowers All Year
Hafen Romanshorn - Gotta Catch 'Em All! Hier schnappt man sich die besten Verbindungen mit Bus, Bahn & Schiff
Flughafen Altenrhein - nicht nur für Aeronautik & Architekturfreunde
Würth Rorschach - Kunst für Alle - drinnen & draussen
Seebühne Bregenz - Beste Aussichten während der Festspiele und das ganze Jahr
Malerwinkel Wasserburg- In Wirklichkeit noch schöner als gemalt
Rückfahrt von Friedrichshafen nach Romanshorn - Home is where the Heart is
Die heimlichen Stars
des Wildparks
Peter & Paul, SG
Ein Traum vom Haus am See am Uferweg zwischen Egnach & Arbon
So
entsteht
ein
Bergfee
Dirndl
Man nehme
viel Fantasie,
Herzblut,
exklusive
Schweizer Stoffe,
Handarbeit
und eine Prise
Extravaganz
so ensteht
eine einzigarte
Kreation
Wir zeigen Euch
heute welche
Schritte
gemacht werden
damit eine
individuelles Kreation
entsteht
Einzigartige Dirndl
werden nur auf
Nachfrage
produziert und
mit den
hochwertigsten
Materialien aus
lokalem Ursprung.
Damit tun wir auch
dem Ort der uns am
meisten inspiriert &
in dem wir Zeit
verbringen
etwas Gutes:
Der Natur
Am Anfang steht die Idee
Meine grösste Inspirationsquelle ist die Natur.
Beim Sport, relaxen oder einfach nur draussen sein bekomme ich die besten Ideen.
Diese Musestunden geniesse ich am
liebsten in der Sonne.
Ich sammle Inspirationen auf Reisen. durch Kultur; vor allem Bücher und Musik sind meine liebsten Quellen.
Aus all dem formt sich eine kreative Kraft, die mich beflügelt.
All diese Inspirationen nehme ich mit wenn ich zeichne oder Ausschau nach neuen Stoffen und Zutaten halte
(beim Nähen spricht man wie beim Kochen von Zutaten, und genau diese Details geben den einzigartigen Stil)
Wenn die konkreten Ideen Farben und Formen annehmen, kann es zur Umsetzung gehen:
Schnitte werden ausgewählt und erstellt, und aus den Fabrics & Trims ensteht ein konkretes Konzept.
In diesem Falle hat die Trägerin einen Hund, dieser bekommt dafür auch das passende Halsband aus den gleichen Stoffen wie das Dirndl.
Die Schnitteile werden von Hand zugenschnitten und an der Maschine genäht. Zwischenstep ist mindestens eine Anprobe, bei der getestet wird ob das neue Lieblingskleidungsstück auch wirklich sitzt und passt.
Im Laufe des Prozesses kristalisieren sich auch grössere und kleinere Details wie Stickereien & Verzierungen.
Am Ende steht ein Unikat, das die Trägerin selbst aktiv mitgestaltet hat und das erst der Anfang ist für ein Kleidungsstück, das sogar ein Leben lang begleiten kann oder abgeändert werden für die nächste Generation
Fiat forever
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Eine italienische
Designikone, die es seit den 60 Jahren gibt, kommt nun neu auch als E-Variante auf den Markt. Und auf die Straßen der Schweiz.
Was kann das Auto, außer natürlich wunderschön auszusehen wirklich?
Von einem Fiat Cinquecento träumen viele, man(n) und Frau verbindet damit das Dolce Vitas Italiens, das stillvolle und elegante Ex- und Interieur und vor allem auch eine einfachere Parkplatzsuche, vor allem in der Stadt.
Die Produktpalette wurde nun um eine elektronische Variante in drei Farben erweitert, und damit eines der ( rein subjektiv empfunden) schönsten Elektroautos dieser Zeit gebaut.
Ohne die ikonische Designsprache und das Aussehen der 'Knutschkugel' großartig zu verändern, kann man den Fiat 500 als saloon, cabrio und als 3+1 Modell erhalten. Bei letzterem gibt es eine zusätzliche Tür auf der Beifahrerseite.
Die Batteriestärke- und Reichweite ist ebenfalls in zwei Versionen erhältlich,
einmal als 95hp, mit 23kWh Batterie, und einer Reichweite von 190km
(unter Ideal Bedingungen) oder 118hp. Die Batterie kann mit einer maximalen Stärke von 50kW geladen werden. Die tatsächliche und effektive Reichweite, getestet unter extremeren Bedingungen wie Passstraßen, Kälte und Autobahnfahrten beträgt hier ungefähr 120km.
Die zweite Variante hat eine 42kWh Batterie, eine Reichweite von 320km und eine Batterieladestärke von 85kW. Unter extremeren Bedingungen beträgt die Reichweite circa 170km.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt zwar 'nur' 150 km/h, dafür ist die Beschleunigung, wie bei allen Elektroautos gefühlt linear.
Man hat also ein echtes Rennfahrerlebnis mit dem Kleinen.
Das saloon Modell la prima sollte uns heute begleiten. Doch bevor es los geht können wir erst einmal tanken. Da wir uns für das Modell mit der höheren Reichweite entschieden haben, brauchen wir an der ersten Schnelladesäule auch gar nicht lange warten. Innerhalb weniger Minuten kann es weiter gehen.
Wir fahren auf der Landstraße in Richtung zweite Ladesäule, beim Chocolarium von Maestrani in Flawil.
Während das Auto aufgeladen wird, entdecken wir die Schokoladenfabrik des Glücks und tanken auch unsere Akkus mit süßen Spezialitäten.
Nach einer halben Stunde ist auch der Akku mehr als halb voll geladen, die schnelle Ladekapazität hält was sie verspricht. Auch ist das Auto auf den normaln Strassen sehr sparsam unterwegs, und die angezeigte Reichweite wird sogar noch überschritten.
Tolle Features wie ein Abstandsmesser via Sensor, Kamera und ein E-Pedal machen die Fahrt zu einem sicheren Genuss.
Ebenso stylish wie genial ist der Eco-Modus, der die umweltbewusste Fahrt noch mehr optimiert.
Der Fiat 500 ist im neuen Zeitalter der Elektromobilität angekommen, und kann sowohl was die Optik, als auch die Technik anbelangt bestens mithalten!